Sonntag, 5. Juli 2009

Von der Virtualität zur Realität

Ein Gruppe indonesischer Künstler zeigt, wie man das Zusammenwachsen von Realität und Virtualität auch interpretieren kann. Sie haben das Programmfenster der Bildbearbeitungssoftware Photoshop mit echten Materialien in einer Größe von etwa zwei mal fünf Metern nachgebaut. Das Kunstwerk ist im Bilderportal flickr zu bewundern.

Montag, 1. Juni 2009

"Büro der Zukunft" / "Office of the future" bei T-Systems

T-Systems betreibt ein Blog zum Thema "Die Arbeitswelt der Zukunft". Dort schreiben verschiedene Autoren aus sehr unterschiedlichen Gesichtspunkten über dieses Thema.

T-Systems hat in 2008 in einer seiner Top-Stories einen Beitrag zum "Büro von morgen" erstellt und zeigt dort auch ein Video, das bei den T-Labs gedreht worden ist.


Auch auf der englischen Seite von T-Systems gibt es diesen Beitrag sowie das Video mit einem englischen Sprecher.

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Mittwoch, 13. Mai 2009

Mehrwertforum in Berlin

Im seinem Blog-Beitrag zu dieser Konferenz schreibt gunnarsohn unter anderem auch über mich:
In der Telekom-Forschungseinrichtung T-Labs in Berlin wird deshalb nicht der Mensch, sondern der Arbeitsplatz mobil – das Büro steckt quasi in der Hosentasche: „Wir möchten nicht das Büro abschaffen, sondern es allgegenwärtig machen“, so die Visionen von Hermann Hartenthaler von T-Labs. Wo immer man sich gerade aufhalte, soll überall und jederzeit die Möglichkeit bestehen, sich in dem vertrauten Arbeitsumfeld zu bewegen.

Ich habe beim Mehrwertforum am 13. und 14. Mai 2009 zwar nicht vorgetragen, aber das Zitat könnte doch ganz gut zu mir passen. Eigentlich nicht schlecht, dass ich schon gar nicht mehr hingehen und selber vortragen muss. Wird alles irgendwie unbewusst virtuell erledigt.

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Montag, 11. Mai 2009

Gebäudesteuerung über das IP-Telefon


Bei den Deutschen Telekom Laboratories in Berlin, die gleichzeitig ein An-Institut der TU Berlin sind, funktioniert es schon lange, die Steuerung der Gebäudesysteme wie Blendschutz, Licht und Heizung direkt am Arbeitsplatz über das Telefon. Nun kommen auch bei anderen Anbietern solche Produkte auf den Markt. Seit kurzem bietet auch die Firma Andtek in Bayern die Steuerung von Gebäudesystemen über ihre Unified Communication Software.

Für die vielfältigen Einsatzbereiche einer solchen Steuerung nennt das Unternehmen einige Beispiele:
  • Anzeige des Signals „Nicht stören“, wenn an einem Arbeitsplatz gerade telefoniert wird
  • automatische Aktivierung einer Sirene bei einer Alarmdurchsage über das IP-Telefon
  • direkte Steuerung von Licht, Heizung und Rollläden vom IP-Telefon aus
  • automatischer Aufbau eines Telefonats zur Sicherheitszentrale, wenn die Alarmanlage einen bestimmten Status aufweist.
Die bei den Telekom Laboratories (T-Labs) im Einsatz befindliche Gesamtlösung wurde von der Deutschen Telekom und der Firma ivistar entwickelt. Dort ist eine Gebäudeautomation mit Hilfe von IP-basierten Steuerungskomponenten der Firma ELKA-Elektronik im Einsatz. Die von HGI und ivistar konzipierte und umgesetzte Lösung bringt das Internet-Protokoll bis zu den zu steuernden Komponenten im Gebäude. In einem kleinen Schaltschrank, der sich alle paar Meter hinter der Verkleidung der Fensterbrüstung in den Büroetagen befindet, treffen sich die Internet-Welt und die Steuerungsprotokolle für Jalousien, Heizkörper und Leuchten. Letztere werden im jeweiligen Einzugsbereich dann über DALI gesteuert, eine Lösung, für die die Partner in 2007 den international renomierten DALI-Award gewonnen haben.

Die IP-basierte Gebäudeautomation wurde über das Vistaroom-Server-System mit der Raum- und Arbeitsplatzbuchung verknüpft, so dass über das Telefon in einem Raum oder auf einem Schreibtisch die jeweils zugehörigen Infrastrukturkomponenten gesteuert werden können. Da bei den T-Labs Desk-Sharing genutzt wird, also die Arbeitsplätze jeweils von den Nutzern gebucht werden, ermöglicht das System, dass die Nutzer ihr jeweiliges Profil, etwa für die Lichtsteuerung, am aktuellen Arbeitsplatz mit Hilfe einer RFID-Karte oder über die Eingabe einer PIN am Telefon aktivieren können. Das Telefon wird so zu einem vielfältig nutzbaren Steuerungselement, das nicht nur Telefonfunktionen anbietet, sondern auch zur Buchung eines Arbeitsplatzes und der Steuerung der zugehörigen Gebäudeinfrastruktur genutzt werden kann. Selbst im Falle eines Brand- oder Hausalarms kann das Telefon eine wichtige Rolle spielen; es alarmiert die Mitarbeiter zusätzlich zu den üblichen Alarmsirenen mittels akustischer Signale und fordert über Textnachrichten zum Verlassen des Gebäudes auf. Neben Komfort und Effizienz in der Büronutzung unterstützt das IP-Telefon somit auch Sicherheitsfunktionen im Gebäude.

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World Builder

Was ist real, was virtuell? Ich liebe diese Verschmelzung von Realität und Virtualität. In diesem Video gibt es neben der wunderschönen und traurigen Geschichte auch noch eindrucksvolle intuitive Bedienkonzepte zu sehen.



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Samstag, 4. April 2009

Information-Worker-Check



Für Büro- und Wissensarbeiter - im englischen Sprachraum als Information Worker bezeichnet - gibt es heutzutage eine Vielzahl interessanter Konzepte, Angebote und Produkte, um sich ein geeignetes Büro-, Arbeits- und Technikumfeld zu schaffen. Doch man weiß noch wenig über die aktuelle Praxis und die konkreten Möglichkeiten, Wissensarbeit im Büro produktiv zu gestalten.

Die zentralen Fragen sind:

  • Wie produktiv kann heutzutage im Büro gearbeitet werden?

  • Wie sollte ein geeignetes Informations- und Wissensumfeld für unterschiedliche Typen von Büro- und Wissensarbeitern gestaltet sein?

  • Welche informations- und kommunikationstechnische Ausstattung ist - neben den heute üblichen Desktop- und Laptop-Computern - für wen, wann, wie hilfreich und wie sicher ist der Umgang damit?


Im Rahmen des Office21-Projektes werden unter anderem diese Fragestellungen untersucht. In einem Online-Fragebogen hat man die die Möglichkeit, die eigene Arbeitssituation auf einfache Art und Weise unter den genannten Aspekten zu analysieren. Durch eine sofortige Auswertung erhält man unmittelbar im Anschluß das eigene Ergebnis und Antwortprofil. Anhand von zahlreichen Kennwerten und grafischen Darstellungen kann man sich im Vergleich mit Anderen einordnen und das eigene Ergebnis mit aktuellen Benchmark-Werten vergleichen. Die ersten statistischen Auswertungen zeigen eine starke Korrelation zwischen der Qualität der IuK-Infrastruktur und der erreichten Prozessqualität sowie der Zufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen.

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Arbeiten – Lernen – Kompetenzen entwickeln

Arbeiten – Lernen – Kompetenzen entwickeln
Unter diesem Titel fand am 2. und 3. April in Berlin das vom BMBF organisierte "2. Zukunftsforum Innovationsfähigkeit" statt.

Im "Forum 5: Das neue Design des Wissensarbeitsplatzes – Wissensmanagement und Kompetenzentwicklung" fand ich besonders die Vorträge des Leiters dieses Forums Prof. Dieter Spath und den Abschlussvortrag von Prof. Manfred Spitzer besonders interessant. Ich selbst habe zur Verschmelzung von Realität und Virtualität im Büro am Beispiel der Arbeitsumgebung bei den Deutschen Telekom Laboratories vorgetragen.

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